Die Prokrastination-Falle: Warum wir aufschieben und wie wir uns befreien können
- fionascheibler
- 28. Juli 2023
- 2 Min. Lesezeit
Prokrastination - ein Wort, das wir alle kennen und wohl schon zu oft erlebt haben. Es beschreibt das Phänomen des Aufschiebens, das uns oft daran hindert, produktiv zu sein und unsere Ziele zu
erreichen.
Obwohl wir wissen, dass wir bestimmte Aufgaben erledigen müssen, finden wir uns stattdessen dabei wieder, wie wir unwichtige Dinge tun oder die Zeit mit Ablenkungen verschwenden. Doch warum tun wir das? Was steckt hinter dieser Prokrastination-Falle, und wie können wir uns aus ihr befreien?
1. Die Gründe hinter der Prokrastination:
Prokrastination kann verschiedene Ursachen haben. Ein häufiger Grund ist die Angst vor dem Scheitern oder der Perfektionismus. Wenn wir eine Aufgabe aufschieben, müssen wir uns nicht direkt mit der Möglichkeit auseinandersetzen, dass wir möglicherweise nicht erfolgreich sein könnten. Andererseits kann der Drang, eine Aufgabe perfekt zu erledigen, zu Lähmung führen, wenn wir das Gefühl haben, den hohen Erwartungen nicht gerecht werden zu können.
Weitere Gründe können Langeweile, mangelnde Motivation oder auch schlichtweg die Unklarheit darüber sein, wie man eine Aufgabe angehen soll. Die moderne Technologie mit endlosen Ablenkungen wie sozialen Medien und Videospielen trägt ebenfalls zu unserem Prokrastination-Verhalten bei.
2. Die Auswirkungen von Prokrastination:
Prokrastination mag sich zunächst wie eine harmlose Flucht vor unangenehmen Aufgaben anfühlen, doch die langfristigen Auswirkungen können verheerend sein. Die Aufgaben, die wir vor uns herschieben, häufen sich an und führen zu einem Anstieg von Stress und Druck. Das kann wiederum die Lebensqualität mindern und sogar unsere Gesundheit beeinträchtigen.
Darüber hinaus verursacht das Aufschieben oft ein schlechtes Gewissen, da wir wissen, dass wir unsere Zeit nicht optimal nutzen. Dadurch geraten wir in einen Teufelskreis aus Prokrastination und Selbstvorwürfen, der unser Selbstvertrauen beeinträchtigt.
3. Tipps zur Überwindung der Prokrastination:
Glücklicherweise gibt es Wege, die Prokrastination zu überwinden und produktiver zu werden:
a) Setze klare Ziele: Definiere klare und erreichbare Ziele für dich selbst. Das kann dir dabei helfen, Fokus und Motivation zu finden.
b) Zerlege große Aufgaben: Teile große und komplexe Aufgaben in kleinere, leichter zu bewältigende Schritte auf. Das macht den Prozess weniger entmutigend.
c) Belohne dich selbst: Setze dir kleine Belohnungen, wenn du Teilaufgaben oder die gesamte Aufgabe erledigt hast. Das kann als Anreiz dienen, weiterzumachen.
d) Reduziere Ablenkungen: Versuche, Ablenkungen wie das Handy oder soziale Medien während des Arbeitsprozesses zu minimieren.
e) Finde Motivation: Identifiziere den Grund, warum du eine Aufgabe erledigen möchtest. Finde die intrinsische Motivation, die dich antreibt.
Fazit von YouBelong
Prokrastination ist ein allgegenwärtiges Problem, das viele von uns betrifft. Es kann uns davon abhalten, unser volles Potenzial auszuschöpfen und unsere Ziele zu erreichen. Indem wir die Gründe hinter dem Aufschieben verstehen und Strategien zur Überwindung entwickeln, können wir uns aus der Prokrastination-Falle befreien. Der Schlüssel liegt darin, kleine Schritte zu unternehmen, klare Ziele zu setzen und die Motivation zu finden, um produktiver und erfüllter zu leben. Also lass uns die Prokrastination gemeinsam überwinden und unser volles Potenzial entfalten!
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